Probieren Sie Meditation aus, um Stress abzubauen und Energie zu tanken
Meditation ist eine Methode, welche die Konzentration auf etwas Bestimmtes beinhaltet, um Ihnen zu ermöglichen, sich all der Gedanken zu entledigen, die Ihren Geist beschäftigen.1 Meditationstechniken umfassen die Konzentration auf Ihre Atmung oder Ihre Körperwahrnehmungen wie Schmerz, Wärme oder Spannung.1 Oder die Konzentration auf ein Bild, einen Gegenstand oder auf ein Wort oder einen Satz, die wiederholt werden; dies wird häufig als „Mantra“ bezeichnet.1
Meditation hilft Ihnen möglicherweise, sich weniger ängstlich und gestresst zu fühlen, und kann bestimmte Symptome bessern:1,2
- Schmerzen
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Depressionen
- Übelkeit
- Bluthochdruck
- Konzentrationsstörungen
- Stimmungsschwankungen
Meditation kann hilfreich sein, weil:
- Die Methode, sich auf etwas anderes als Ihre Gedanken zu konzentrieren, versetzt Sie in die Lage, den Kopf frei zu bekommen3
- Wenn Ihr Geist ruhig und klar ist und sich in einem Zustand sogenannter „Achtsamkeit“ befindet, fällt es Ihnen leichter, Freude zu erleben und auf Stress zu reagieren3
- Achtsam zu sein bedeutet, dass Sie auf momentane Gefühle, Gedanken, Empfindungen und Verhaltensweisen achten, ohne diese zu bewerten1,3
Wenn Sie sich entschließen, Meditation auszuprobieren, ist es das Beste, einen zertifizierten, erfahrenen Ausbilder zu haben, der Ihnen beisteht.2,3 Sobald Sie Ihren Mittelpunkt gewählt haben und Ihre Sitzung beginnen, werden Sie lernen, wie Sie zu Ihrem Mittelpunkt/Fokus wieder zurückkehren können, sobald Ihre Gedanken umherschweifen;1 Ihre Fähigkeit zur Re-Fokussierung verbessert sich mit zunehmender Übung.1,2
Idealerweise meditieren Sie zweimal am Tag mindestens 15 bis 20 Minuten lang, aber selbst 5 Minuten pro Tag können hilfreich sein.2 Es ist besser, jeden Tag für eine kurze Zeit zu meditieren als weniger häufig für eine längere Zeit.2
Obwohl Meditation im Allgemeinen ungefährlich ist und ausgeübt werden kann, während Sie eine Krebsbehandlung erhalten, kann sie bei Menschen mit psychiatrischen Problemen (Depressionen, Angstzustände, Manie oder Psychose) die Symptome verschlechtern. Falls Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Meditation ausprobieren.1,2 Es ist stets ratsam, mit Ihrem Arzt zu sprechen, bevor Sie irgendeine zusätzliche Therapie erproben.2
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